Montag, 20. Mai 2013

5.4.13 Unterwegs nach Kathmandu

on the way - irgendwo in Nepal...
Und wieder sitze ich im Bus, diesmal ist das die letzte Reise, denn es geht zurück nach Kathmandu. Mit Jodi, einer Texanerin, die sich die Reise von USA aus von einer nepalesischen Firma organisieren ließ, war es nicht so langweilig. Sie war auch in Bhutan, erzählte von ihren Erlebnissen. Auch sie war im Breeding Center bei Sauraha und fand das auch sehr traurig.
on the way - ein Vorort von Kathmandu




Am Weg war der Verkehr echt furchtbar, kurvige Gebirgsstraße, die Überholungsmanöver des Busfahrers waren immer ein Nervenkitzel, ich war froh ganz hinten zu sitzen.

In Kathmandu angekommen, bekam ich im GH das gleiche Zimmer wie das letzte Mal, aber etwas günstiger. Etwas spät, aber vielleicht kann ich schon besser verhandeln? :-)
Das Guesthouse ist mitten in Thamel, die Wege sind bekannt, WLAN im Zimmer, das mag ich.
Ich ging etwas herum, schauen, was ich als Geschenke kaufen könnte, hab mit der Familie schnell gemailt und Wunschlisten abgeklärt.

Danach, gegen 17:00 Uhr ging ich in ein kleines Lokal mein verspätetes Lunch essen. Diesmal war es nicht mein Gartenlokal, aber auch kein unbekanntes, ich war schon mal da, wusste, dass es hier Gutes auch für Einheimische gibt. Es ist immer ein gutes Zeichen, dort muss das Essen passen.

Es waren auch Touristen da, mit mir 3 sogar, die jeweils einen Vierertisch besetzten. Drei Nepalesen kamen rein, schauten sich nach einem Tisch um, alle waren besetzt. Ich hatte nichts dagegen, wenn sie sich an meinen Tisch setzten, ich war mit dem Essen schon fast fertig. Eine witzige Unterhaltung hat sich ergeben, die drei haben so ausgeschaut, als ob sie da arbeiten würden. Tatsächlich war es so und nona mit Touristen. Einer von ihnen sprach auch sogar Deutsch. Ich bestellte noch einen Milchtee und blieb länger, weil der Tee ziemlich lang brauchte, um zu mir zu finden.

Am Ende gab mir Ramesh, der deutschsprechende Nepali, seine Visitenkarte. Klar, eine Trekking Agentur, er der Geschäftsführer. Später am Abend checkte ich die Website seiner Firma. Und schon wieder keine Website, nur eine reservierte Domain. Ich mag so was nicht und googlete den Herrn. Ich fand ihn im Linkedin und im FB. Was liegt näher als ihn zu kontaktieren? Am nächsten Morgen war die FB-Freundschaftsanfrage bestätigt und eine Nachricht hinterher.

Blick vom Balkon: Tageserwachen über den Chitwan NP, bald verlasse ich Sauraha

Lebensmittelgeschäft in Sauraha

Sauraha - die Hauptstraße am Morgen
Abschiedsfoto  - schön war's hier...
 

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