Montag, 20. Mai 2013

4.4.13 Chitwan NP, das Leben ist ein langsamer Fluss


Ja, der Koch ist ähnlich wie die Portionsgröße: voluminös.. :-)

Zurück in Sauraha ging ich in mein Lieblings-Familienlokal frühstücken, dann Rucksack abholen, ein neues Hotel, das mit dem netten Personal „Nature Heritage“ beziehen. Es ist zwar ohne Garten, aber mein Zimmer ist ganz oben mit Blick auf den Fluss und NP, sehr hell, luftig und besser ausgestattet als das andere, nett.






Kanu-Fahren gehört zum Standardprogramm



Danach war ein träges Nichts-tun angesagt: ein bisschen zum Fluss gehen, ihn beim langsamen fließen beobachten, Mangolassi trinken, wieder den Elefanten beim Baden zuschauen.
200 Rupien wollen die Mahouts für das Vergnügen auf dem Elefanten zu sitzen und sich von ihm mit Wasser bespritzen zu lassen. Ich hätte es vielleicht auch gemacht, aber, da keiner von mir Fotos machen kann, habe ich mir das anders überlegt.

Nach dem Essen bei meinem Wirten, von dem ich bereits auch die ganze Familiengeschichte kenne, radelte ich am späten Nachmittag noch zum Elephant Breeding Center.

Auf dem Weg gab es wieder einige Tharu-Häuser, danach sah ich die armen Elefanten. Eine traurige Erfahrung. Lonely Planet schreibt, es wäre ein Muss. Ich empfehle es niemanden! Die Tiere sind angekettet, die Jungen sehr traurig, machen Vor- und Rückbewegungen, immer und immer wieder… sie können nicht von der Stelle, sind doch angekettet. Das tut dem Herzen weh.





Man züchtet hier Elefanten für die Safaris, jedes Resort hat dann eigene Tiere, keiner schert sich aber, unter welchen Bedingungen sie leben.
Nur die Gegend war sehr hübsch. Auch was.

Tharu- Nahversorger

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